Auf Tiefgang durch Windows: Bis an die Wurzeln des Systems
Das Microsoft-Betriebssystem Windows ist in vielen Bereichen so sicher versiegelt wie Fort Knox. Nur mit äußersten Kniffen und einigem Aufwand etwa wird man den Internet Explorer oder das Microsoft-eigene Chatprogramm Windows Messenger los. Die Software XPlite (respektive 2000lite) greift tiefer als andere Systemprogramme in die Tiefen von Windows und schraubt an noch so versteckten Systemschrauben.
So räumt XPlite nicht nur überflüssige Komponenten von Windows von der Festplatte, das Programm kontrolliert sogar nach Bedarf Windowseinstellungen wie die Deinstallation, die Systemwiederherstellung oder gar den Schreibschutz von Dateien. (Nur!) Mit der kostenpflichtigen Kaufversion lassen sich Programme wie der Microsoft-Browser Internet Explorer, der MSN Explorer oder gar die automatische Update-Funktion von Windows von dem System entfernen. Systemadministratoren können die Einstellungen gleichzeitig von beliebig vielen angeschlossenen Rechnern verändern.
Weil zahlreiche Funktionen richtig tief in das Betriebssystem und die Windows-Systemdatenbank Registry eingreifen, geht XPlite auf Nummer sicher und sichert den Zustand des Systems vor jeder Änderung. Äußerst sensible und damit gefährliche Registrierschlüssel und Befehle sind sogar in einem separaten Modus für Fortgeschrittene getrennt.
XPlite schafft in der Vollversion das, was ansonsten nur mit viel Know-how und Kniffen zu erreichen ist: Die Software zieht das Microsoft-System bei Bedarf bis auf das eigentliche Kernsystem aus. Das alles funktioniert ausgesprochen einfach. Zu jedem Vorgang und Prozess macht das Programm hilfreiche Angaben. In der kostenlosen Testversion sind die interessantesten Funktionen allerdings nicht verfügbar.
